E-Bike Akku
Das E-Bike hat sich als ausgezeichnete Alternative erwiesen, wenn man auf Fahrten durch die Stadt oder auf Radtouren leicht und schnell vorwärts kommen möchte. Der Akku spielt dabei eine wesentliche Rolle, da er für die nötige Antriebsenergie sorgt. Deshalb ist es für den Verbraucher auch wichtig, sich einmal über die genaue Funktionsweise der Akkus zu informieren.
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Empfehlung: E-Bike Akku | |||
Modell | Phylion E-Bike Akku 37V 12Ah (XH370-10J) | Maratron Akku 24V 12Ah (XH259-10J) | E-Bike Akku Panasonic 26V 21Ah von GTE |
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Das sollte man über E-Bike Akkus wissen
Der Akku ist das Bauteil des E-Bikes, in dem die Energie gespeichert wird. Desto mehr Energie gespeichert wird, desto höher ist die Reichweite, die man mit dem E-Bike erzielen kann. Dabei lässt sich feststellen, dass moderne Akkus eine wesentlich höhere Energiedichte aufweisen, als ältere Modelle.
Gute E-Bikes sind heute mit Lithium-Ionen Akkus ausgestattet, mit denen eine ausgezeichnete Reichweite erzielt werden kann. Dabei ist auch das Eigengewicht dieser Akkus recht gering. Bei der Lithium-Ionen Technologie tritt außerdem kein Memory Effekt ein, der bei anderen Akkus dafür verantwortlich ist, dass die Leistung nachlässt, wenn der Akku häufiger nicht vollständig geladen wird. D
ie Reichweite ist von Akku zu Akku unterschiedlich und hängt auch vom Gewicht von Fahrrad und Fahrer sowie der befahrenen Strecke ab. Die entladenen Akkus werden mit einem speziellen Ladegerät am normalen Haushaltsstrom wieder aufgeladen.
Auch die Ladezeit ist dabei sehr unterschiedlich und beträgt bei den meisten Modellen zwischen zwei und neun Stunden. Dabei gilt auch zu beachten, dass die Akkulaufzeit von Kälte negativ beeinflusst wird. Daher sollte im Winter der geladene Akku erst kurz vor Start der Fahrt in das Fahrrad eingesetzt werden. Beim Kauf des E-Bikes empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass das Gerät mit einem Lithium-Ionen Akku ausgestattet ist, der sich nach Möglichkeit auch abnehmen lassen sollte.
Welche Akku Typen gibt es?
Grundsätzlich kann man drei verschiedene Tyen von Akkus bei E-Bikes unterscheiden: Nickel-Cadmiun Akkus (NiCd), Nickel-Metallhydrid Akkus (NiMH) und Lithium-Ionen Akkus (Li-Ion). Die Lithium-Ionen Akkus haben bei weitem die höchste Energiedichte, das heißt, sie können bei einem geringen Eigengewicht die meiste Energiemenge speichern.
Die Kapazität liegt bei guten Akkus zwischen 300 und 600 Wh, wobei bei der höheren Kapazität in der Regel auch ein höheres Gewicht in Kauf genommen werden muss. Alle Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer und müssen nach einer bestimmten Zeit ausgetauscht werden. Auch dabei liegen die Li-Ion Akkus im Vorteil, da durch das Ausbleiben des Memory Effekts auch keine vorzeitige Leistungsminderung einsetzt.
Die richtige Pflege für den E-Bike Akku
Mit der richtigen E-Bike Akku Pflege kann man dazu beitragen, die Lebenserwartung des Akkus zu steigern. Zunächst einmal empfiehlt es sich, den Akku nie vollkommen zu entladen. Nach jeder Fahrt sollte der Akku wieder aufgeladen werden. Auch ist es ratsam, immer das originale Ladegerät zu benutzen. Starke Hitze oder Kälte können dem Akku schaden. Daher sollte er stets bei normaler Zimmertemperatur aufbewahrt werden.
Besonders wenn das E-Bike für längere Zeit nicht genutzt wird, ist eine sachgemäße Lagerung des Akkus wichtig. Dieser sollte entnommen und in einem trockenen Raum mit einer Temperatur zwischen 10 und 20 Grad Celsius gelagert werden. Man sollte auch darauf achten, dass sich der gelagerte Akku nicht vollkommen entlädt. Fällt der Ladestand unter 30 Prozent, ist es empfehlenswert, das Ladegerät anzuschließen.